Triggerpunkt-Therapie

Ein Triggerpunkt ist eine klinisch eindeutig, identifizierbare, schmerzhafte, pathologische Verhärtung. Innerhalb des Triggerpunkt ist die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen gestört, sodass es zu einer Dauerkontraktion kommt. Dieser „Verspannungs-Punkt“ kann vom Therapeuten ertastet werden.

Ursachen für Triggerpunkte können verschiedene sein, zum Beispiel Trauma, Übergehung eines Muskels, Fehlhaltung, mangelnde Bewegung, Stress oder psychische Einflüsse.

Triggerpunkte können akute bis hin zu chronischen Schmerzen verursachen.

Der Triggerpunkt selber ist meistens nur Erbsen groß, schmerzt bei Druck und strahlt aber in das entsprechend zugehörige Gebiet stark aus, dieses Ausstrahlen wird als Referee Pain bezeichnet.
Ziel der Triggerpunkt-Therapie ist eine Durchblutungsverbesserung innerhalb des Triggerpunkt, Dehnung des Hartspann und die Spannung im Muskel zu senken, um eine Schmerzlinderung zu erzielen.

Die Behandlung erfolgt durch Manuelle Techniken. Hauptbestandteil des Erfolges ist es, einen Druck auf den Punkt zu bringen, um so eine Ischämie auszulösen.

In der Praxis sieht, die wie folgt aus. Der Punkt wird ertastet, auf diesen wird dann ein konstanter Druck ausgeübt. Am Ende wird der behandelte Muskel für ein optimales Ergebnis gedehnt.

Indikation für eine Triggerpunkt Therapie können zum Beispiel sein:

• Rückenschmerzen (mit / ohne Ausstrahlung in Arme / Beine)
• Kopfschmerzen
• Schulterschmerzen
• Piriformis-Syndrom
• Tennis/Golferellenbogen
• Knieschmerzen
• Und noch viele weitere